Hi Leute,

ich werde mal wieder versuchen ein paar interessante Sachen aus Korea zu verbreiten. Hoffentlich finden sich wieder ein paar Mitleser... ich freue mich auf jeden Fall über jede Nachricht aus der Heimat!

Bis bald...

Sonntag, 20. Dezember 2009

Thailand - Railey Beach oder Sommerurlaub Teil 4

Hallo,
Hier kommt jetzt der letzte Teil meines Urlaubsberichts, am Schluss waren wir noch für 3 Wochen in Thailand genauer Railey Beach zum Klettern. Dieses Klettergebiet ist eines der Weltberühmtesten und es gibt dort unzählige Kletterrouten. Die meisten Routen sind für Amateure wie wir leider viel zu schwer, aber die leichten Routen machen auch einen Heidenspass und wenn man das ganze oben ohne und mit Türkisem Wasser und weißem Sandstrand im Rücken machen kann, ist das schon sehr geil. Insgesamt war der Trip sehr schön, denn obwohl Railey Beach auf dem Festland liegt, kann man es nur mit dem Boot erreichen. Die monströsen Karstformationen sind einfach nur durch klettern oder fliegen zu überwinden.



Außer den Klettermöglichkeiten gibt es dort noch sehr untouristische Strände die mit kleinen Strandbars überzogen sind.



Außerdem kann man sich mit dem Boot zu Felsen mitten im Meer fahren lassen um dort Open water soloing zu machen. Das ist quasi Klettern komplett ohne Sicherung. Man springt/fällt einfach ins Wasser. Das kann schon ganzschön scary sein, wenn man dann aus 13m (das war mein höchster Sprung) ins Wasser springen muss.

Hier noch das Fotoalbum mit meiner Auswahl an Fotos.

Sommerurlaub Part 4 Thailand


Bis bald

Samstag, 19. Dezember 2009

Wieder zurück in Deutschland

Hallo Leute,

Ich bin wieder in Deutschland und musste direkt mal feststellen dass in Europa auch ordentlich gemurkst wird. Mein gesamtes Gepäck ist nämlich in Amsterdam abhanden gekommen.

Ich bin auf jeden Fall ab heute wieder unter 0176 2373 5766 erreichbar.

Gleich geht es erstmal nach Aachen um mir meine neue Bude anzuschauen. Bin für die heutige Abendplanung offen.

Sorry dass ich gestern nicht mehr auf die Weihnachtsfeier gekommen bin. Mein Flug hatte Verspätung und ich war erst so gegen 2 Uhr wieder zu Hause. Ausserdem waren es für mich gefühlte 9 Uhr morgens und mangels Schlaf war ich doch sehr im Sack. Vielleicht sieht man sich ja heute Abend.

Gruss
Sven

Donnerstag, 10. Dezember 2009

Kambotscha Teil 2, oder Sommerurlaub Teil 3

Ziemlich genau am 17.8. sind wir dann nach Siem Reap gefahren um Erstens: Unsere beiden China Kollegen Flo und Stefan zu treffen und Zweitens: Uns das mächtige Ankgor Wat anzugucken. Die Fahrt war zwar lang, aber dafür ist uns ausnahmsweise mal nicht der Ar*** gewaschen worden. Dafür waren wir dann staubpaniert und sind zähneknirschend in Siem Reap angekommen.



Am nächsten Tag sind wir dann nach Angkor Wat. Die Eintrittskarte ist zwar recht teuer und mit Foto und Allem drum und dran auch sehr aufwändig gestaltet, aber 40 $ sind für diese Reise in die Vergangenheit gut investiert. Es ist sehr beeindruckend wie groß die Tempelanlagen wirklich sind und wie sich teilweise der Wald in die Gebäude förmlich rein gefressen hat. Am Besten schaut man sich dazu mal die Fotos an. Speziell der Ta Phrom Tempel ist ziemlich mit riesen Bäumen durchsetzt und sieht echt beeindruckend aus. Die anderen Tempel sind teilweise noch zerfallen und überall liegen Steine herum. Leider gibt es für dieses Puzzle keine Musterlösung oder ein Bild wo man sich genau dran orientieren kann.



Mir ist es nur nach wie vor ziemlich rätselhaft wie man ein solches Gebiet und riesige Tempelanlagen „verlieren“ kann. Das ganze wurde erst vor einigen Jahren wiederentdeckt. Am letzten Tag sind Heiko und ich dann zu einem Tempel etwas weiter außerhalb gefahren. Der Boeng Mealea sieht so aus, wie man sich es vorstellt wie die Tempel damals entdeckt worden sind. Total zerfallen. Wie ein umgefallener Jenga Turm eben. Flo und Stefan sind in der Zeit nach Phnom Penh zurück gefahren und haben sich selbst noch 2 Motorräder gemietet.

Anschließend sind wir weiter nach Ban Lung in Ratanakiri. Diese Provinz liegt wirklich noch Mitten im Dschungel. Hier haben wir dann endlich mal richtige Matschpisten und Gelände erleben dürfen. Außerdem haben wir dort noch eine Urwaldwanderung mitgemacht mit Übernachtung im Nirgendwo in Dschungel Hängematten, die man wie ein Zelt verschließen kann. Da bleibt dann das Getier auch wo es soll. Insgesamt haben wir dann dort viel was man so mit Dschungel verbindet gemacht und gesehen. Unter Anderem Lianen schwingen, fiese Tiere sehen und wir wollten auch noch eine Elefanten tour gemacht haben. Leider war der Elefant an diesem Tag im Wald verschwunden und der Besitzer konnte Ihn nicht finden.



Auf dem Rückweg ist Heikos Motorrad dann komplett mit Motorschaden liegen geblieben. Meins hatte auch diverse Probleme. Mir ist der Gaszug gerissen und die Kette zu Allem Überfluss auch noch. Ich war auf jeden Fall echt froh, als ich wieder in Phnom Penh angekommen bin.

Weiter ging es dann bald nach Bangkok mit dem Bus…

Hier noch ein nettes Bilderalbum:

Sommerurlaub Part 3 Kambotscha


Bis bald

Dienstag, 8. Dezember 2009

Mama in Beijing Teil II

Hallo Leute,

Jetzt Letztens war meine Mum bei mir zu Besuch. 2 Wochen hat sie sich bei mir einquartiert und hat dann mit mir und alleine die Stadt unsicher gemacht. Leider musste ich unter der Woche noch arbeiten. Machte aber nix. In Peking gibt es genug zu sehen und mit Ubahn und Taxi ist auch alles zu erreichen.



Das erste Wochenende haben wir dann auf der Mauer und in der Altstadt/Hutongs verbracht. Echt eine entspannte Sache: Mit unserem Stammfahrer zur Mauer hin und gemütlich bis zum nächsten touristischen Stück gelaufen und dort wieder abholen lassen.



Das 2. Wochenende haben wir uns dann ein wenig weiter weg getraut und sind 2,5 Std nach Zhangjiajie geflogen. Bei jeweils 2,5 Std Verspätung im Flieger war die Reise leider eher ernüchternd, aber die Landschaft hat auf jeden Fall alles Warten wieder wettgemacht.

Schaut euch einfach die Bilder an.

Mama in Beijing Teil 2


Zhangjiajie Panoramas


Bis bald

Donnerstag, 3. Dezember 2009

Kambotscha, oder Sommerurlaub Teil 2

Hi Leute,
Heute gibt es ne Zusammenfassung meines Trips nach Kambotscha. Wir haben uns dort für einen Monat nen Moped gemietet und haben uns dann mal ganz ausgiebig das Land uns Leute angeschaut.

Am 31.7. sind wir in Phnom Penh , der Hauptstadt von Kambotscha, gelandet. Erster interessanter Eindruck: Hier gibt es zwar eine Landeswährung namens Riel, aber der trauen selbst die Kambotschaner nicht so richtig über den Weg und deswegen wird fast Alles in US Dollar gezahlt und es gibt auch ausschließlich Dollar am Geldautomaten. Eine andere Sache die Uns auch fast sofort aufgefallen ist: Kambotscha ist das Thailand von heute. Speziell in Phnom Penh gibt es extrem viele Prostituierte und wenn man in einen Club, wovon es wirklich nur eine Hand voll gibt, zum Feiern geht, kann man davon ausgehen, dass 90% der Mädels aus diesem Klientel kommen. Das ist schon heftig.

Direkt am ersten Tag als wir die Motorräder gemietet haben, mussten wir feststellen, dass man die Karte doch sehr ernst nehmen sollte. Wenn es auf der Karte noch so nah aussieht und es eigentlich irgendwie möglich sein müsste dahin zu kommen: Wenn ein Weg eingezeichnet ist, kann man vielleicht daher fahren, wenn es keinen Weg auf der Karte gibt, dann braucht man das auch gar nicht erst versuchen. Man steht dann gerne vor überschwemmtem Land, einem Fluss ohne Brücke, oder es geht halt einfach nicht weiter. PUNKT So haben wir dann auch unsere ersten 200 km aus der Hauptstadt verbraten. Außerdem ist es dringend abzuraten bei Dunkelheit zu fahren, da nicht mal die Highways beleuchtet sind und der Zustand ebenfalls katastrophal ist. So gibt es manchmal 2 m Durchmesser Löcher in Brücken ohne jede Absperrung und Schlaglöcher die Fallgruben ähneln. So kam es dann auch, dass ich in der ersten Nacht ausversehen über einen ca. 1 m hohen Sandhügel gesprungen bin. Ohne Absicht natürlich. Wenn man dann mehrere Stunden durch den Schlamm gefahren ist, sieht das dann so aus:





Uns war dann nach der ersten Nacht auch völlig klar was Regenzeit eigentlich genau meint :) Wenn es nämlich so richtig aus Kübeln pisst, kann man nichts Anderes machen als in der Bude rumgammeln. Fernseher oder Internet gab es nämlich nicht.

Nächster grösserer Stop war dann Sihanoukville nach ca. 1 Woche viel Motorrad fahren und vor Allem Spass haben. Sihanoukville hat in ganz Kambotscha die einzigen wirklich annehmbaren Strände. Diese sind allerdings komplett mit Bars zugepflastert. Das haben wir uns dann erstmal für den aufkommenden Voll mond zu nutzen gemacht und eine ausgelassene Fullmoon Party gefeiert. Außerdem gab es an den Stränden doch tatsächlich einen, in Zahlen: 1, Surfladen, wo man dann mal ein Surfbrett mieten konnte. Leider war das, wie das gesamte Land, viel zu teuer und uns ist auch bis heute noch völlig rätselhaft wie eines der ärmsten Länder der Welt solch hohe Preise haben kann. Insgesamt ALLES war TEUER! Als Beispiel bringe ich hier gerne die 330ml Dose Ranzbier, welche überall 1 Dollar kosten soll. Dagegen bekommt man in China
die praktische 600ml Flasche für 2,5 Kuai, umgerechnet 25 Eurocent. Frechheit!

Nach ziemlich genau 2 Wochen ist dann nach mehreren kleineren Schäden "endlich" mein Moped mit Motorschaden komplett liegengeblieben. Wir haben dann einen Pickup angehalten, der mich 70 km mitgenommen hat und später wurde mein Motorrad dann hinten an einen Bus geknotet. Hört sich jetzt wenig spektakulär an, aber wenn man die Fotos sieht, staunt man Bauklötze.



Am nächsten Tag habe ich dann ein komplett Neues Motorrad bekommen mit dem wir dann bald nach Siem Riep gedüst sind. In Siem Riep gibt es den unglaublichen Angkor Wat, die einzige und wirklich extrem beeindruckende Sehenswürdigkeit in Kambotscha.

Davon erzähle ich aber das nächste Mal.

Hier noch ein paar mehr Fotos

Sommerurlaub Part 2 Kambotscha


Bis dann