Hi Leute,

ich werde mal wieder versuchen ein paar interessante Sachen aus Korea zu verbreiten. Hoffentlich finden sich wieder ein paar Mitleser... ich freue mich auf jeden Fall über jede Nachricht aus der Heimat!

Bis bald...

Sonntag, 29. März 2009

Reisebericht Teil 2 Jinghong

Halli Hallo,

Dann will ich mal weitermachen, wo ich aufgehört hab: bei der Rally-Busfahrt. Als wir dann Abends endlich in Jinghong, größte Stadt in Xishuangbanna, angekommen sind, brauchten wir erstmal eine Bleibe für die nächsten Tage. Wir sind dan direkt zum Youth Hostel gefahren. Fragt mich nicht warum, aber aus irgendeinem Grund sind die Mädels mit uns zum Youth Hostel gefahren, obwohl die garnicht dahin mußten.
Jetzt muss ich euch noch kurz erzählen wo "die Mädels" auf einmal herkommen. Tja, Ich hab auf unserer lustigen Rally-Busfahrt die Liu Xiao kennengelernt. Die war sehr hilfsbereit und gesprächig. Leider konnte sie kein Wort Englisch, musste aber ebenfalls wie wir von Shuangjian nach Jinghong. Die anderen Beiden (Xu Yue Ling und den anderen Namen hab ich vergessen) haben sie dann am Busbahnhof angeholt. Damit kannten wir schonmal 2 Ortskundige. Sehr gut!
Das kam uns auch sofort zugute, weil unser Youth Hostel und sämtliche andere Hotels aus unserem Reiseführer, die wir uns leistn konnten, komplett ausgebucht waren. Da wir kein Zelt dabei hatten, standen wir dann ein bisschen dumm da.
Die beiden Mädels arbeiteten zufällig in Hotels in der Stadt und haben uns in ca. 1 Stunde Telefonaufwand ein einigermaßen akzeptables Zimmer besorgen können.
Daraufhin haben wir sie direkt mal zum Essen eingeladen. Zur Feier des Tages und nach knappen 2 Wochen ausschließlich chinesischem Essen gab es PIZZA! Herrlich!

Ok, vielleicht nicht ganz stilecht mit Stäbchen, aber geschmeckt hats trotzdem.
Anschließend sind wir noch in einen Club zum Feiern gegangen. Was auch wieder interessant war: Es gab keine Tanzfläche. Überall nur Tische und Alle sind fleißig am Saufen.
Am nächsten Tag hieß es dann erstmal umziehen in das ursprünglich angesteuerte Youth Hostel. Jetzt fing die Fahrrad Saison für uns an. Wir haben die Stadt unsicher gemacht. Später sind wir dann ins, von uns benannte, "Buddah World" gefahren.

Dies ist eine neu angelegte buddhistische Tempelanlage mit einer riesengroßen Shiva Statue. Ich würde sagen, dass Sie ungefähr so hoch wie die Freiheitsstatue (46,05m) ist, nur das der Sockel kleiner ist. Leider war die Figur noch nicht ganz fertig. :)
Als Nächstes ging es dann zum Man dian pu bu (Man dian Wasserfall). Wir haben uns Diesmal "gute" Mountainbikes geliehen. Zumindest sahen Die gut aus, wie so Vieles in good old China. Nach einer Stunde hatte ich das erste Pedal schon zerstört und den Lenker musste ich auch wieder anschrauben. Wir haben dann zur Sicherheit mal alle Schrauben angezogen und Heiko musste mit Erschrecken feststellen, dass er fast sein Vorderrad verloren hätte. Die Federgabel stellte sich dann auch eher als Zierde herraus und wir waren ziemlich durchgerüttelt, als wir ankamen. Wir haben dann bei irgendwelchen Bewohnern zu Mittag gegessen und sind dann weiter zum Wasserfall. Sehr schön da nur war der Fall ein wenig klein um diese Jahreszeit. Für ne Arschbombe ins Becken hats aber trotzdem gereicht.

Nach erfolgreicher Rückkehr und Abendessen sind wir mit den Mädels zum KTV gegegangen.
Die 2. große Fahrradtour hat uns in das Sanchahe Nature Resort geführt. Hier soll es das Elphant Valley mit "echt wilden" Elefanten geben. Zunächst standen uns aber über 50 km Hinfahrt (gesamte Tour über 100 km)bei ca. 30°C bevor. Zunächst sollten wir aber "wilden" Affen begegnen. Ich habe das Pärchen gesehen und wollte kurz die Ananas aus dem Rucksack holen, schon wurde ich gelaust.

Als wenn das noch nicht genug gewesen wäre, sind wir auch noch einer Elefantenfamilie mit 5 Exemplaren über den Weg gelaufen. Die Chance dass man sowas sieht scheint wohl sehr klein zu sein, somit hatten wir einen Haufen Glück.

Am nächsten Tag sind wir mit anderen Aachenern, die wir zufällig in unserem Standard Frühstücks Cafe getroffen haben, zu heißen Quellen gefahren. Heisse Quelle bedeutet heisses, stinkendes (Schwefel), schmutziges Freibad. Außerdem stand noch der Flowers and Plants Garden auf dem Programm. Extrem schöne Anlage. Viele exotische Pflanzen und Blüten. Traumhaft schön bei gutem Wetter!

Jetzt trennten uns nurnoch 17 h Schlafbusfahrt von unserem neuen Ziel Yuanyang.

Hier noch kurz der Link zum Bilderalbum:
Semesterferien Part 2


Bis bald!

Mittwoch, 18. März 2009

Kleine Layout Änderungen und ein paar Videos vom Land

Ich hab mal ein wenig bebastelt. Jetzt habe ich eine Blog-Roll anstatt der Linkliste auf der rechten Seite. Die Blogs von den anderen Jungs sind nämlich ebenfalls extrem lesenswert. Beispielsweise hat Basti etwas zu unserem Flunkyball Turnier geschrieben und ein paar Bilder hochgeladen. Man kann jetzt direkt auf meinem Blog die letzten Blog Titel der anderen Blogs checken. Tolle Sache, wie ich finde.

Hier gibt es noch 4 Videos vom Tuo La Ji. Das ist echt kompliziert zu fahren wie man sieht. :)
Das letzte Video zeigt Heiko und mich beim China-crackern.



Dienstag, 17. März 2009

Reisebericht Teil 1 Onkel Jack

Hallo Leute,

Dies ist der erste und leider sehr verspätete Teil meines Reiseberichts über 5 Wochen Urlaub im Süden Chinas.
Ich versuche die ganze Geschichte nicht allzu sehr in die Länge zu ziehen und die wichtigsten und interessantesten Geschichten zu erzählen. Mal schaun ob mir das so gelingt. :)
Los ging unser Trip in Kunming. Unser soll heissen Heiko und Ich haben uns entschlossen unsere erste grössere Reise zu zweit anzutreten. Ich denke wir haben uns als gutes Team bewährt.
Kunming ist die Hauptstadt der Yunnan Provinz, ganz im Süd Osten Chinas gelegen. Dort hat unser "Onkel" Jack (Chinesisch: Jack Shu Shu) uns abgeholt und wollte mit uns direkt weiter nach Panzhihua fahren. Gute 6 Stunden Fahrt.
Hier fragen sich jetzt Einige: Warum hat der Sven einen Onkel in China?
Nunja... um es kurz zu machen: Heiko hat zwischen 10 und 14 in Panzhihua gelebt. In Panzhihua wurde ein Staudamm gebaut. Alle Ingenieure und Arbeiter mit ihren Familien wohnten in einem Europäischen Camp nahe dem Staudamm.

Heute ist es eine Hotelanlage.
Unser Onkel Jack war Lehrer in diesem Camp und kennt daher Heiko und seine Familie. Wir wurden dann von Ihm eingeladen mit Ihm und seiner Familie das Chinesische Neujahr (26. Januar) zu verbringen.

Das European Camp is eine echt schöne Anlage und viele Sachen sind noch so geblieben wie früher. Erste Station war der sogenannte "Hausberg" (3050m).

In 5 Std sind wir hoch gekrakselt und als wir dann schon recht fertig oben angekommen sind, kommt uns doch tatsächlich dieser Typ auf Krücken entgegen. Da haben die Chinesen es uns wieder gezeigt. Wir sind Waschlappen.

Als wir wieder unten waren, wurde dann das Restaurant extra für uns geöffnet und danach wurden wir noch gefragt, ob man unsere Schuhe putzen darf...Klar! :)
Wir wurden noch in diverse Restaurants eingeladen und haben verrückte Sachen wie Frosch, Würmer,"betrunkene" Krabben und Hornisse gegessen. Einfach mal ins Album schauen und sich für die deutsche Küche inspirieren lassen. Betrunkene Krabben sind übrigens in Alkohol eingelegte Shrimps...lebend.
Bevor wir dann weiter in Onkel Jacks Heimatstadt Shuangjian fahren wollten, haben wir dann versucht seinen Audo reparieren zu lassen. Nachdem wir dann fast einen ganzen Tag dort verbracht haben, sind wir völlig enttäuscht wieder nach Hause gefahren. Die einzige Audi-Werkstatt in Yunnan ist leider unfähig einfachste Geräte zu bedienen und auch sehr unkulant bei Reparaturen. Auch sind sie nicht in der Lage offensichtliche Schäden zu erkennen. Sehr schade wie eine Deutsche Marke mit gutem Ruf in China vertreten wird.

Nächste Station auf dem Weg nach Shuangjian war Lincang. Dort angekommen haben wir diverse Freunde und Verwandte von Jack besucht. Unter Anderen auch die Eltern eines Klassenkameraden. Der Vater (76) war so schwerhörig, dass ich mich als Einziger mit Ihm unterhalten konnte. Mein Chinesisch ist zwar nicht gut, aber ich spreche laut und langsam. Das klappte dann ganz passabel :)
Wir wollten Abends noch irgendwo hin um uns gemütlich ein Bierchen zu trinken. Unsere Babysitter wollten uns aber partout nicht alleine in die Stadt lassen. Nach 30 Minuten Diskussion über Drogen, Aids und Prostitution haben wir uns dann einfach 2 Bier am Kiosk gekauft und uns auf unser Zimmer gesetzt. Diese Stadt scheint wohl ein gefährliches Pflaster zu sein, aber wir sind ja auch schon groß. 22 und 27 scheint aber in China nicht alt genug zu sein um auf sich selbst aufzupassen.
In Shuangjian angekommen ging der Besuch-Marathon dann erst richtig los. Wir haben wirklich viele Verwandte und Bekannte besucht. Überall gab es tolles Essen und wir waren in vielen Dörfern die ersten Lao wai s (Ehrenwerter Fremder) die jemals dort waren. Das war auch eine spezielle Erfahrung. Manchmal wurden wir wirklich angeschaut wie UFOs. Diese Gegend ist bis vor 2 Jahren noch nicht für Touristen zugänglich gewesen. Grade auch wegen der Nähe zu Burma und dem Drogenverkehr.

Am 24. Januar kam dann Heikos großer Tag: Sein Geburtstag. Als Geburtstagsgeschenk gab es eine Fahrt mit dem Audi auf Chinesischen Strassen. Die Chinesen haben nicht schlecht über den Deutschen Fahrstil gestaunt. Wir fahren eben doch ein bisschen schneller und sicherer als die meisten Chinesen. :)
Am Abend gab es dann ein großes Dinner zu dem wir alle möglichen Verwandten eingeladen haben. Auch mal eine schöne Variante seinen Geburtstag zu feiern. Mit bestimmt 20 Leuten die man überhaupt nicht kennt.

Später sind wir dann in eine Kneipe mit den ganzen Mädels vom Dorf. Kuchen, Bier und "Arschloch" zocken. Das haben wir denen da beigebracht. Ich glaube das ist jetzt deren neues Lieblingsspiel. :) Im Club waren wir dann auch wieder die beiden Aliens und alle Chinesen wollten mit uns trinken.
Am 25. auf den 26. Januar war dann das Chinesische Neujahr. Das heißt jetzt nicht, dass nur in dieser Nacht Feuerwerk gestartet wird. Eigentlich wurden wir schon den ganzen Urlaub um 6:30 spätestens von Böllern geweckt und sind mit Ihnen eingeschlafen. Wenn man nicht wüsste, dass zu dieser Zeit das Chinesische Frühlingsfest stattfindet, könnte man meinen: Es ist Krieg!
Die Chinesischen Böller sind zumal auch um ein vielfaches lauter und heftiger als die (übrigens zu unrecht) China-Böller in Deutschland.
Wir haben dann bei der Dekoration fleißig mitgeholfen und Nachts ging es dann richtig ab mit dem Feuerwerk.



Am nächsten Tag sind wir dann in ein weiteres Minoritätendorf gefahren. Dort durften wir mit einer traditionellen Armbrust schießen. Das Witzige an ganzen Sache war, dass uns Einer von der älteren Leuten eine Taube schießen wollte, um uns diese Waffe zu demonstrieren. Die Taube ist zwar leider weggeflogen, aber keine 20 Minuten später brachte uns einer der jungen Männer genau diese Taube. Er hatte sie mit seiner Steinschleuder geschossen. :)
Am letzten Tag in Shuangjian haben wir dann noch eine Höhlenwanderung gemacht. Ausgerüstet mit unseren Head-Lamps haben wir eine wenig erschlossene riesengroße Höhle betreten dürfen. In der Höhle war es extrem heiß und solche riesigen Tropfsteine hab ich zuvor noch nie gesehen.

Als krönenden Abschluss gab es dann 2 Busfahrten nach Jinghong. Sowas hab ich nicht erlebt. Die Busfahrt dauerte 15 Stunden und war 90% Offroad. Man kann sagen, dass wir Rally mit einem Bus gefahren sind. Die Busfahren waren schlichtweg bekloppt. Teilweise waren wir wirklich mit beiden Achsen in der Luft. Ich bin 3 Mal mit meinem Kopf an der Decke angeschlagen. Diese war allerdings ca. 1 m über mir.

Alles in Allem haben wir tolle Sachen erlebt und viele komische Sachen gegessen: Fledermaus, Flughund, Fuchs, Eichhörnchen, Taube...
Ab hier waren wir dann wieder auf uns allein gestellt. Das war dann auch gut so, weil das Babysitten ging uns dann doch irgendwann etwas auf die Nerven.

Hier noch der Link zum Fotoalbum:
Semesterferien Winter Part 1


Bald gibt es mehr...

Sonntag, 8. März 2009

Mit der Mami nach Shanghai

Hallo Leute,
Ich war leider die letzten Tage sehr beschäftigt und habe es darum noch nichtmal geschafft meine Fotos aus dem Urlaub zu sortieren. Außerdem kam mich meine Mum aus Deutschland besuchen und wir sind dann für ein paar Tage nach Shanghai geflogen. Seit heute bin ich wieder zurück und gelobe Besserung. Den Reisebericht werde ich so bald wie möglich nachliefern. Das Warten lohnt sich :)

Zunächst schreibe ich etwas über den Besuch meiner Mutter und unseren Kurztrip nach Shanghai.
Meine Mutter wollte mich unbedingt in China besuchen kommen, was mich sehr gefreut hat. Sie hat sich einer Reisegruppe angeschlossen und hatte somit auch schon ein vorgegebenes Programm in Peking. Das kam mir sehr entgegen, da ich durch meinen Trip nach Shanghai eine Präsentation und ein 15 seitiges Paper in einer statt in drei Wochen fertig kriegen musste. Dadurch war ich extrem beschäftigt und hätte wenig Zeit aufbringen können. So war alles optimal. Wir haben Abends viel Zeit zusammen verbracht und sind dann in aller Ruhe nach Shanghai geflogen.



Die ersten Abende in Peking haben wir mit gemeinsamem Essen und Quatschen verbracht. Außerdem haben wir uns noch die ein oder andere Sehenwürdigkeit angeschaut, wie meine Uni, die Chinesische Staatsoper und der Wanfujing Nachtmarkt.

Danach ging es ab nach Shanghai. Dort angekommen haben wir ebenfalls ein geführtes Programm. Das ist zwar ein wenig stressig und teuer, aber man sieht in wenigen Tagen doch am Meisten.



Gestartet wurde am Bund. Diese Uferpromenade ist extrem schön und man hat einen super Ausblick auf Pudong das neue Business Viertel in Shanghai mit der Atemberaubenden Skyline. Leider hatten wir kein Gutes Wetter und die Sicht hielt sich bis auf den letzten Tag schwer in Grenzen. Danach haben wir das Hotel bezogen. Sehr netter Laden. Vier Sterne Hotels bin ich dann doch nicht gewöhnt und den Luxus habe ich auch in vollen Zügen genossen. Vor Allem das Frühstück war Knaller!!!

Am 2. Tag haben wir den Jade Buddah Tempel besucht. Er beherbergt einen Jadebuddah von unschätzbarem Wert, der natürlich mal wieder nicht fotografiert werden durfte... Aber das war natürlich Ansporn genug ein paar Schnappschüsse zu machen. :)
Nach einer Einführung ins professionelle Tee trinken ging es weiter in die Altstadt und in den Yu Yuan (Yu Garten). Ebenfalls eine traumhaft schöne Gartenanlage, die vor laaaaanger Zeit von irgendwelchen reichen Geschäftsleuten angelegt wurde.
Später sind wir zum Jinmao Tower gefahren und natürlich auch oben gewesen. Leider war das Wetter sehr besch...eiden und darum konnte man nicht weit schauen. Einer unserer Mitreisenden hat auf dem Weg zum Tower 5 Rolex für 100 Yuan, also umgerechnet ca. 12 € gekauft. Da kann man nicht meckern. Der Startpreis lag bei 300 Yuan für eine Uhr :)

Der nächste Morgen war hart. Wir mußten um 5:30 aufstehen. Die geplante Tour führte uns nach Suzhou. Eine Stadt ca. 45 Minuten mit dem Chinesischen ICE entfernt. Dort gab es denn Master of the Net Garten zu sehen. Sehr schöner Garten...Eines muss man den Chinesen ja lassen. Die Gartenbaukunst haben Sie definitiv drauf! In diesem Garten hab es einen 920 Jahre alten Baum. Welche Sorte habe ich leider wieder vergessen. Vielleicht weiß meine Mum das noch... Außerdem habe ich den hässlichsten Baum der Welt fotografiert (Siehe Gallery). Ein fast 100 Jahre alter Bonsai.
Später sind wir ins "Venedig Chinas", ein sogenanntes "traditionelles Dorf", gefahren. Der Eintritt am Dorfeingang machte mich dann schon stutzig. Es ist ein sehr schönes Dorf und die Kanäle und Boote erinnern auch stark an Venedig aber traditionell Chinesisch ist dann doch Anders. :) Nichts desto trotz sehr sehenswert.
Nachdem wir wieder zurück in Shanghai waren, haben wir uns die Stadt nocheinmal von oben angeschaut. Diesmal bei Nacht und von der höchsten Aussichtsplattform der Welt. 474m und 100 Stockwerke hoch. Skywalk im Flaschenöffner. Extrem geil... Mehr fällt mir dazu nicht ein. Einfach die Bilder anschauen und den Eindruck mal 10 nehmen. Das kommt ungefähr hin!



Als wir wieder unten waren, war es leider schon so spät, dass wir nurnoch Fast Food essen konnten. Allerdings war dies für mich dann doch eher ein Festmahl, weil es kein Burger King in Beijing gibt. :) Später noch ein frisch gezapftes Erdinger in Xintiandi... Die Partymeile. Damit war der Tag dann auch bis auf den letzten Tropfen ausgenutzt.

Meine Mum ist dann am nächsten Morgen wieder nach Deutschland geflogen und ich habe mich den Tag noch in Shanghai rumgeschlagen. Eigentlich war ich nur im Shanghai Museum. Darüber brauch ich jetzt nicht viel erzählen. Museum halt...aber trotzdem sehr sehenswert, grade wenn man schon längere Zeit in China ist und versucht diese Kultur zu durchblicken. Ich glaube mittlerweile: Die sind wie Frauen. Die kann man nicht verstehen. Die sind einfach so!
Abends um 19:30 ging mein Sleeper Zug nach Beijing. Um 7 Uhr morgens bin ich völlig ausgeschlafen mit 10 Stunden Schlaf hier angekomen. Ab heute bin ich großer Fan von Sleeper Zügen.

Hier noch die Gallery zu den Paar Tagen in Shanghai.

Mama in China


Ich hoffe ich habe nicht wieder zu viel geschrieben. Wenn doch, ist es schonmal ein gutes Training für meinen Reisebericht.

Bis die Tage